Ich habe versucht mich fernzuhalten. Fernzuhalten von Ereignissen in dieser Welt, denen ich nur fassungslos gegenüber stehe.
Es funktioniert nicht.
Also erinnere ich mich selbst.
Erinnere mich, an das Schöne in dieser Welt.
Vielleicht ist das Schöne nicht so offensichtlich wie Krieg, Korruption, Verbrechen und Politik, doch es ist nach wie vor da, wenn ich bereit bin die Schönheit zu sehen.
Und nein, es fällt mir nicht immer leicht.
Den Silberstreif am Horizont zu erkennen, wohlwollend zu denken einfach glücklich zu sein.
Doch ich bin entschlossen.
Entschlossen den Silberstreif inmitten des stärksten Sturms im Blick zu halten.
Ich habe mir selbst ein Versprechen gegeben:
Mich niemals mit dem Status Quo zufrieden zu geben, aufzugeben, unglücklich zu sein.
Und dieses Versprechen werde ich halten. Schließlich ist glücklich sein eine Wahl.
Doch was noch viel wichtiger ist:
Ich wähle mich. Jeden Tag. Jeden Moment. Jeden Augenblick. Jeden Aspekt meines Seins.
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